
Vermehrte Fälle von Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung in den Nachtstunden der Wochenenden geben Anlass zur Sorge. Besonders betroffen sind junge Menschen, die von gewaltbereiten Jugendlichen angegriffen werden. Es zeichnet sich immer häufiger ab, dass Gewaltdelikte aus Angst vor Racheakten von den Betroffenen nicht zur Anzeige gebracht werden. Aber nur Delikte, die zur Anzeige gebracht werden, tauchen auch in der Polizeistatistik auf.
In diesem Zusammenhang hat die SPD-Fraktion zur Fragestunde des Rates am 2. Juni Fragen an die Verwaltung gestellt. „Wir müssen hier genau hinschauen, um negative Entwicklungen und Tendenzen zu erkennen und gemeinsam mit Stadtverwaltung, Jugendamt, Polizei und Politik geeignete Maßnahmen ergreifen zu können“, begründet SPD Fraktionsvorsitzende Martina Koch die Anfrage.