Lärmschutz für Wormersdorf an der A 61 – die unendliche Geschichte

Kreistagsabgeordnete Ute Krupp – Wormersdorfer Bürgerin – und SPD-Bürgerlandratskandidat Achim Tüttenberg haben in Begleitung der Rheinbacher Bürgermeisterkandidatin Martina Koch vor Ort in Wormersdorf im Garten von Richard Feldmann, dem Sprecher der Bürgerinitiative eine Lärmprobe genommen. „Es ist schon beeindruckend, was in einer normalerweise mußevollen Abendstunde, die der Erholung dienen sollte, auf die hier in Autobahnnähe wohnenden Bürger Wormersdorfs hereinbricht. Man hat das Gefühl, die LKWs fahren durch den Garten“ so Achim Tüttenberg.
„Die Vorgeschichte der schon genehmigten Lärmschutzwand, die dann doch nicht gebaut wurde, Flüsterasphalt ohne große Wirkung, immer weiter zunehmender Verkehr auf der Autobahn. Straßenlärm in dieser Dezibelzahl und Intensität kann krank machen, wenn die Betroffenen diesen Lärm über lange Zeiträume ertragen müssen. Das Maß für die Betroffenen ist übervoll“ sagt Ute Krupp, die die Aktivitäten von Anfang an unterstützt hat. Richard Feldmann berichtete über zahlreiche bereits durchgeführte Aktivitäten seinerseits und einen geplanten Beitrag in der WDR-Lokalzeit. Er hat das Thema überall platziert, alle Politiker angesprochen, die zuständige Behörde für die Autobahn angeschrieben. „Es gibt von einigen Seiten Unterstützungssignale, über die ich mich sehr freue“ so Richard Feldmann, „aber mir ist auch klar, dass es bis zum Ziel noch ein langer Weg sein wird, und noch dicke Bretter zu bohren sein werden. Dank sage ich allen, die uns unterstützen, verwundert bin ich über diejenigen, die entweder nicht einmal eine Antwort für nötig erachten, oder durch ihr Verhalten deutlich machen, dass sie dem Projekt keine große Bedeutung beimessen. Mit ist bewusst, dass wir nur mit vereinten Kräften in der Sache weiterkommen und appelliere an alle, die für Wormersdorf Verantwortung tragen, sich für unser Projekt einzusetzen.“
Martina Koch, Bürgermeisterkandidatin der SPD bestätigte Richard Feldmann, dass Ihre Fraktion auf lokaler Ebene das Projekt auf jeden Fall unterstützen wird, die Wormersdorfer Vertreter Ute Krupp und Walter Viethen werden das Nötige tun und weiter am Ball bleiben.