Die SPD-Fraktion begrüßt die abschließenden Beratungen zum Thema WFEG

Bild: Gert-Uwe Geerdts

Im Interesse unserer erfolgreichen Wirtschaftsförderung und des Standortes Rheinbach ist es dringend erforderlich, dass die langandauernden Querelen endlich aufhören, die stark geprägt waren vom jahrelangen internen Zwist in der CDU Rheinbach. Es muss nun wieder ein gedeihliches Miteinander in vertrauensvoller Zusammenarbeit geben.

Wichtige Themen stehen für die Rheinbacher Wirtschaftsförderung in den nächsten Jahren an. Der Wohnbau in Rheinbach soll durch ein kommunales Baulandmanagement beschleunigt und besonders im preiswerteren Bereich ausgeweitet werden. Das fordert die SPD Rheinbach seit Jahren, stieß aber bei der CDU/FDP Mehrheit lange auf taube Ohren. Jetzt sind alle dafür, es muss aber noch in die Tat umgesetzt werden. Die nachhaltige regionale Zusammenarbeit und Wirtschaftsförderung für Rheinbach und den linksrheinischen Kreis wird seit Jahren beschworen, die gute Absicht muss jetzt mit Leben gefüllt und dabei die Anforderungen des Klimaschutzes stärker berücksichtigt werden. Die Gewerbetreibenden v.a. in der Rheinbacher Innenstadt, die mit einem sich stark wandelnden Käuferverhalten durch die online-Konkurrenz fertig werden müssen, bedürfen der Unterstützung bei neuen Wegen der Vermarktung. Alleinstellungsmerkmale des Handels vor Ort, wie beispielsweise eine schöne Adventsbeleuchtung und ein damit erzeugtes besonderes Einkaufserlebnis sollten gemeinschaftlich gestärkt werden und tragen gleichzeitig zur touristischen Attraktivität und Lebensqualität Rheinbachs bei.

Ab November wird der dann aus dem Amt ausgeschiedene Bürgermeister Raetz als Übergangs-Geschäftsführer den neuen Rat und den neuen Bürgermeister bei der Neuausrichtung der Gesellschaft und der Neuauswahl eines neuen Geschäftsführers unterstützen. Das findet ausdrücklich die Zustimmung der SPD, die dem Bürgermeister für die Bereitschaft dankt, diese wichtige Aufgabe für Rheinbach in der Übergangszeit wahrzunehmen.