Rheinbacher Stadthüpfer mit 9-Euro-Ticket nutzen!

Multimodales Reisen: Dr. Wilmers beim Einstieg mit dem 9-Euro-Ticket und seinem Faltrad in den Rheinbacher Stadthüpfer Bild: Privat

Der Rheinbacher Stadthüpfer ist die einzige Buslinie, die nur in Rheinbach verkehrt. Sie erschließt in einem Rundkurs alle großen Baugebiete der Kernstadt und macht wichtige Ziele in der Rheinbacher Kernstadt erreichbar wie z.B. das Ärztehaus in der Keramikerstraße, große Supermärkte im Westen und Osten, zwei Haltepunkte der S-Bahn und die Einkaufsmöglichkeiten in der Hauptstraße. Der Stadthüpfer fährt stündlich immer zur gleichen Zeit an den Haltestellen ab. Die Abfahrtszeiten an den Haltepunkten Bahnhof und Rheinbach-Römerkanal sind auf die Taktzeiten der S-Bahn abgestimmt.

Der Rheinbacher Stadthüpfer ist als Linie 813 im Verkehrsverbund Rhein-Sieg mit dem 9-Euro-Ticket nutzbar. „Wenn Sie den Rheinbacher Stadthüpfer noch nicht kennen, gibt es jetzt die prima Gelegenheit, ihn mit einem 9-Euro-Ticket einen Monat lang ausprobieren zu können“ macht der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Wilmers auf diese Möglichkeit aufmerksam.

Die Linie wird mit einem Kleinbus gefahren, der über einen behindertengerechten Einstieg verfügt. Ideal also für Menschen, die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind. Allerdings kam es vor, dass plötzlich an einem Tag nicht der behindertengerechte Kleinbus eingesetzt wurde, sondern ein Bus, der nur über einen hohen Einstieg verfügt. Da es gerade bei älteren Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sehr misslich ist, wenn der Stadthüpfer plötzlich mit einem nicht behindertengerechten Bus ausgeführt wird, fragte Dr. Wilmers nun den Betreiber der Busse, die Regionalverkehr Köln, wie oft das in den letzten Jahren vorkam und was es kosten würde, für solche Fälle einen behindertengerechten Ersatzbus vorzuhalten.

„Je nachdem, wie die Antwort aussieht, werden wir uns als Sozialdemokrat*innen überlegen, ob wir eine Initiative starten mit dem Ziel, dass der Rheinbacher Stadthüpfer immer behindertengerecht ausgestattet ist, so dass niemand, der auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen ist, befürchten muss, plötzlich an der Haltestelle wegen eines nicht behindertengerechten Busses nicht mitfahren zu können,“ erläutert Dr. Wilmers die Zielrichtung der Aktion.